Lesung aus dem historischen Roman "Der Kreuzzug der Friesen". Erlebt von Ayelt Wirdena aus Pilseum.

Lesung aus dem historischen Roman "Der Kreuzzug der Friesen". Erlebt von Ayelt Wirdena aus Pilseum.

Der Bauernsohn Ayelt Wirdena aus Pyleshem (Pilsum heute) nimmt gegen den Willen seines Vaters das Kreuz auf sich, um für seine Familie den heruntergekommenen Bauernhof vor der Übernahme durch die starke Sippe der Addingas zu retten. Er erlebt eine 10-monatige Segelfahrt, begleitet von Mord, Raub und Verlusten von Freunden auf dem Weg nach Palästina um endlich Jerusalem von "den Heiden" zu befreien. Doch nicht Jerusalem ist das Ziel sondern die Nilstadt Damietta, die 18 Monate belagert wird bis sie fällt. Überschwemmungen durch den Nil, Seuchen und weitere Verluste überlebt er bis ihn auch das Schicksal ereilt. Er muss ein halbes Bein hergeben, was ihm von einem arabischen Arzt amputiert wird. Mit dieser Einschränkung muss er die Heimreise antreten. Dann in Köln schien ihm das Glück hold zu sein, als er auf Teresa traf. Aber bösartige Geschichten treiben ihn von dannen. Seine Träume von Teresa bekommen einen Riss, als er zu Hause vom Mord an seinem Vater erfährt. War das Gottes Rache, weil er seinen Vater im Zorn verlassen hatte. Seine Schwester Geske bittet ihn, nach den Tätern zu suchen. In einem Band 2 (erscheint Frühjahr 2025) erfährt die Geschichte um Ayelt Wirdena eine Fortsetzung.

Einlass ab 16:30 Uhr.