UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer
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UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer
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UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer
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Nationalpark Wattenmeer

"Dat Watt un sien Inwohners"

Im Jahr 1986 wurde das Niedersächische Wattenmeer als Schutzgebiet ausgewiesen. Das Gebiet an der Nordseeküste erstreckte sich von Emden bis nach Hooksiel und umschloss die ostfriesischen Inseln. Der Nationalpark schützt nicht nur die Wattflächen, sondern umschließt auch die Salzwiesen an der Küste. Die festgelegte Fläche umfasste 1986 circa 240.000 Hektar. Einige Jahre nach Inkrafttreten der Schutzzone, wurden angrenzende Flächen hinzugefügt und der Nationalpark auf circa 345.000 Hektar erweitert.

Der Nationalpark wurde 1993 als UNESCO Biosphärenreservat erklärt und schließlich am 26. Juni 2009 zum UNESCO Weltnaturerbe anerkannt. Den Status UNESCO Weltnaturerbe haben neben dem Wattenmeer in Deutschland nur zwei weitere Weltnaturerbestätten erhalten (Grube Messel und Alte Buchenwälder). Übergeordnetes Hauptziel des Nationalparks soll die Erhaltung natürlicher und naturnaher Lebensräume sowie der Erhalt des vielfältigen Tier- und Pflanzenbestands sein.

Jeder Jahr können während der Zugvogeltage im Oktober tausende Vögel auf ihrer Reise in den Süden beobachtet werden.

Grundregeln im Nationalpark

1. Entwenden Sie keine Gegenstände oder Lebewesen aus dem Nationalpark

2. Nehmen Sie Ihre mitgebrachten Gegenstände wieder mit

3. Hunde müssen in den freigegebenen Zonen angeleint sein

4. Vermeiden Sie die Nutzung von Lenkdrachen und Drohnen im Nationalpark

5. Beachten Sie alle Hinweise und Schilder

6. Betreten Sie nur ausgewiesene Pfade und Wege

Nationalpark-Haus Greetsiel

„365 Tage rund um die Leybucht“

Erleben Sie die Besonderheiten der Jahreszeiten in der neuen multimedialen zweisprachigen Ausstellung über den Nationalpark Wattenmeer im Herzen des Fischerdorfes Greetsiel neben dem Schwimmbad Oase.

Fliegen Sie wie Nils Holgersson über das Wattenmeer und erleben sie seine faszinierenden Landschaftsformen. Erkunden Sie mit dem Fernrohr die Vogelwelt, machen Sie mit beim Zugvogelquiz oder lassen Sie sich von Krummhörner Originalen aus ihrem Leben an der Küste erzählen. Vergleichen Sie den typischen Tagesablauf eines Fischers mit ihrem Alltag oder beobachten Sie typische Wattbewohner im Aquarium.

Spüren Sie am eigenen Leib die Kraft des Windes in unserer Sturmkabine und erproben Sie verschiedene Deichprofile. Erforschen Sie in der Dunkelkammer das vielfältige Leben im Untergrund. Ruhen Sie unter dem Sternenhimmel und erfahren Sie etwas über die Orientierung unserer Zugvögel. Jede Jahreszeit hat seine besonderen Aspekte, die vom Besucher spielerisch erlebt werden kann. Natürlich dürfen auch die wahren Erlebnisse nicht fehlen: Das Team des Nationalpark-Hauses ist als Natur- und Landschaftsführer zertifiziert und bietet vielfältige Touren ins Watt, an den Deich und in die Salzwiese an.

 

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Kontakt

Zur Hauener Hooge 11

26736 Krummhörn-Greetsiel

Telefon: +49 49 26 / 20 41

nationalparkhaus‎@‎greetsiel.de 

www.nationalparkhaus-greetsiel.de

Virtueller Rundgang

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Seehundstation Norddeich

Entdecken Sie Seehunde und Kegelroben aus dem UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer, die in der Seehundstation Norddeich aufgezogen werden. Auf Sie wartet eine umfangreiche Ausstellung sowie ein buntes Veranstaltungsangebot.

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Wattwanderungen

Wattwanderungen

Möchten Sie einen Blick ins Wohnzimmer des Wattwurms werfen? Dann erleben Sie mit unseren Nationalparkwattführern im Rahmen der Wattwanderungen auf spannende Art und Weise mit allen Sinnen das Watt. Bitte denken Sie an wetterfeste Kleidung. Je nach Witterung laufen wir mit oder ohne Gummistiefel. Ist es warm, kann auf eigene Gefahr barfuß gelaufen werden.

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Gezeiten

Warum ist das Wasser weg?

An der ostfriesischen Nordseeküste spielen die Gezeiten eine große Rolle. Gezeiten oder auch Tide genannt, bezeichnet das Wechselspiel von Ebbe und Flut. Ebbe ist erreicht, sobald sich das Wasser von der Küste zurückgezogen hat. Kehrt das Wasser wieder zurück wird von Flut gesprochen. Die beiden Maximalpunkte werden Hochwasser (HW) und Niedrigwasser (NW) genannt. Der sogenannte Tidenhub wird als Höhenunterschied zwischen Hochwasser und Niedrigwasser bezeichnet.

Die Gezeiten entstehen durch das Zusammenspiel von Erde und Mond. Die Anziehungskraft des Mondes wirkt unmittelbar auf das Wasser. So ist die Anziehgskraft an der Erd zugewandten Seite des Mondes am höchsten. Es entsteht Flut. Auf der gleichzeitig abgewandten Seite des Mondes ist die Fliehkraft der Erde größer. Daher entsteht dort Ebbe. Dadurch, dass der Mond die Erde umkreist und die Erde sich gleichzeitg um ihre eigene Achse dreht, gibt es alle sechs Stunden abwechselnd Hochwasser und Niedrigwasser.

Die Zeiten für Hochwasser und Niedrigwasser können berechnet werden. Die Daten sind in einem Gezeitenkalender zu finden (Als Ort Leysiel, Leybucht auswählen).


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